Tierarztpraxis
Dr. Ulrike Beckereit

Panik an Silvester...

Die Weihnachtszeit ist nicht immer auch die stille Jahreszeit. Wenn die Krampusknaller zu hören sind und zum Jahreswechsel die Raketen steigen, dann geraten viele Hunde und Katzen in Panik. Hunde müssen zum Gassigehen gezwungen werden, Katzen wollen nicht mehr fressen und verstecken sich nur. Nun ist guter Rat teuer.

Was können Sie tun?
•Sie sind mit Ihrem Tier unterwegs und es kracht: lassen Sie sich nichts anmerken, bemitleiden Sie Ihr Tier nicht, sondern lenken Sie es ab. Eine kleine Gehorsamsübung ist bei Hunden besonders hilfreich, denn neben der Ablenkung winkt eine Belohnung!
•Behaupten Sie sich als Rudelführer. Dann fühlt sich der Hund sicherer.
•Meiden Sie möglichst Plätze und Zeiten an denen es besonders kracht. Achten Sie peinlich genau darauf, dass Ihr Tier nie mit Feuerwerkskörpern in Berührung kommt. Diese Verletzungen vergisst es nie mehr.

Was kann der Tierarzt tun?
•Beruhigungsmittel,  wenn's am schlimmsten kracht. Vor der Verwendung muss der Tierarzt das Tier untersuchen, um feststellen zu können, welches Präperat für Ihr Tier geeignet ist.
•"Wohlfühlpherome" für Hunde und  Katzen. Diese Beruhigungspheromone vermindern oder vermeiden angstbezogene Probleme wie z.B. Unsauberkeit, Zittern, Speicheln. Sie wirken aber nicht sofort und sollen daher zwei Wochen vor und nach Silvester gegeben werden.
•Baldrian und Hopfen sind Heilpflanzen, die bei Tieren zur Lösung von Angstzuständen anwendbar sind. Diese Präparate müssen über einen längeren Zeitraum gegeben werden.
Tierarztpraxis Dr. Ulrike Beckereit
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